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Praxisbeispiele

Hier finden Sie einige Beispiele aus meiner Beratungspraxis. Es handelt sich hierbei durchweg um echte Fälle aus meiner praktischen Arbeit, die Namen wurden jedoch geändert.

Soziale Arbeit und Bürojob – geht das zusammen?

Eigentlich wollte Alicia mal Jura studieren, denn beide Eltern sind Anwälte. Aber dann, seit ihrem Praktikum im sozialen Bereich, war für sie klar: der künftige Beruf soll etwas mit Menschen zu tun haben. Direkt zu helfen, evtl. in der Kinder- und Jugendhilfe, das wäre toll. Allerdings nicht ausschließlich. Alicia stellt sich auch eine Arbeit im Büro vor. Verwalten, etwas leiten, das sollte schon Mitbestandteil des künftigen Jobs sein. Außerdem gehörte Wirtschaft in der Schule zu einem ihrer bevorzugten Fächer, „BWL darf gern im Studiengang drin sein“, sagt sie.

Wo also findet man einen Studiengang, der soziale Arbeit, Verwaltungstätigkeiten im Büro aber auch Wirtschaft und vielleicht sogar Recht miteinander verbindet? Nach ausführlicher Recherche war die Antwort schließlich gefunden: Sozialwirtschaft.

Sozialwirtschaft entfaltet seine Wirkung in vielen Feldern unserer Gesellschaft: Insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Migrantinnen und Migranten, Geflüchteten, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder sozialen Benachteiligungen.  Genauso können aber auch Einsätze im Führungsbereich warten, ob im Personalwesen, im Controlling oder Marketing, selbst das Qualitätsmanagement sozialer Organisationen und Dienstleistungen ist denkbar. Die Berufsaussichten sind also vielfältig.

Heute studiert Alicia Sozialwirtschaft in Kempten und ist mit dem Studium sehr glücklich. Damit konnte sogar ein weiteres Kriterium – weg von zuhause, aber in einer Entfernung, die wöchentliches Pendeln ermöglicht – erfüllt werden.

Richtig im Ansatz – falsch in der Umsetzung?

Als Thomas zu mir kommt, hat er seine Ausbildung zum Elektroniker Automatisierungstechnik schon abgeschlossen. Schon als Kind war Lego-Technik sein Lieblings-Spielzeug. Er hat Modellflugzeuge zusammengebaut, auch Roboter und diese später programmiert. Aus dem Studieninformationstest von Hochschulstart kommt er mit beeindruckenden Werten: 78% Theorie/Forschung, 78% praktisch-technisch, 70% wirtschaftlich/unternehmerisch. Sollte doch eigentlich ganz einfach sein, dachte er sich und sitzt dennoch nun als Studienabbrecher Elektrotechnik TUM vor mir.

Also heißt es zunächst, die Gründe ausfindig zu machen, warum Thomas sich im Studium nicht zurechtgefunden hat – und da wird schnell klar: diese große Organisation ist ihm viel zu unpersönlich, die Größe des Hörsaals bietet viel zu viele Störfaktoren. Außerdem ist ihm das Studium zu theoretisch angelegt.

Also schauen wir uns nach Alternativen außerhalb von Universitäten um. Das heißt nicht automatisch Fachhochschule. Wir sprechen auch über die Möglichkeit, sich später einmal selbstständig zu machen und als Firmenchef ein Unternehmen zu führen, mit 70% unternehmerischer Orientierung ein ernst zu nehmender Gedanke, der Thomas auch gefällt. Dazu braucht er allerdings den Meisterbrief. Die Voraussetzungen hat er mit dem Gesellenbrief schon erfüllt.

Dann aber finde ich einen Studiengang und Thomas ist sofort fasziniert. „Technik studieren mit Spaß“ steht drauf. Und hier gilt tatsächlich, was draufsteht, ist auch drin: IT/Kommunikation, Gesundheit, Verkehr, Umwelt und Industrie 4.0 – dieser Studiengang deckt alles ab. Und dabei werden die spannenden Studieninhalte anhand von praxisnahen Anwendungen vermittelt.

Das ist genau, was Thomas gesucht hat. Wir haben viele interessante Ansätze diskutiert, aber seine Entscheidung für eine Bewerbung an der Hochschule Furtwangen steht.

Neustart mit 26 – von der Köchin in die Zukunft

Die junge Frau, die vor mir sitzt, beeindruckt mich. Stephie hat nicht nur eine abgeschlossene Ausbildung als Köchin vorzuweisen, sondern auch schon jede Menge Berufserfahrung, die nicht immer positiv war. „Köchin hat mir schon gefallen, aber in der Branche wird man behandelt wie ein Leibeigener“ erzählt sie mir. Am meisten vor den Kopf gestoßen hat sie aber ein Vorgesetzter mit den Worten, er würde sie nicht fürs Denken bezahlen.

Gerade deshalb will sie nun noch einmal neu durchstarten. Den ersten Schritt ist sie schon gegangen, das Fach-Abi hat sie in der Tasche – mit einem Durchschnitt von 1,8! Im Sommer 2019 soll die Allgemeine Hochschulreife folgen. Dass sie nebenher auch noch eine eigene Wohnung und ihr Leben finanzieren muss, scheint für sie eine Selbstverständlichkeit zu sein. Das einzige, wo sie noch unschlüssig ist – wohin soll es gehen mit dem Studium?

Also schauen wir uns ihre Interessen an. Gerechtigkeit liegt ihr sehr am Herzen, die Funktionsweise des menschlichen Verhaltens ist interessant. Außerdem diskutiert sie gesellschaftspolitische Themen rauf und runter und hat das Forschungsmagazin vom Max-Planck-Institut abonniert. Das alles bringt mich auf den entscheidenden Gedanken: Wie wäre es, sozialpolitische Themen und Innovationen im gesellschaftlichen Bereich zu verbinden? Genau das bietet der Studiengang „Management sozialer Innovationen“ der Hochschule München. Und für Stephie ist es nun keine Frage mehr, wo sie sich bewerben wird.

Wie verbindet man Mathematik und Recht in einem Studium?

Daniel kennt seine Interessen: Wirtschaft, Finanzen, Recht. Immer wenn es etwas zu planen gibt führt kein Weg an ihm vorbei. Wir sprechen also über ein Studium der Wirtschafts-wissenschaften als Vorbereitung für eine Karriere im Investmentbanking. Nur leider ist ein sehr gutes Englisch dafür unabdingbar und genau daran hapert es. Sprachen gehören nicht zu Daniels Stärken.

In der Oberstufe war Recht dann wirklich interessant. Daniel möchte gern wissen, warum etwas passiert und denkt ernsthaft über ein Studium der Kriminalistik nach. Leider ist das nur ein Master. Aber vorher zur Polizei gehen, da ist er sich keineswegs sicher, dass er das auch will. Also gehen wir doch besser zurück auf die Wirtschaft und plötzlich finden wir ihn, den idealen Studiengang für Daniel. „Recht, Finanzmanagement & Steuern“ an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Juristisches und betriebswirtschaftliches Wissen miteinander verbinden und praxisgerecht auf betriebliche, ökonomische und finanzwirtschaftliche Probleme unter Beachtung gesetzlicher Regelungen anwenden, das ist genau sein Ding. Und die Zukunftsaussichten bei Banken, Industrieunternehmen aber auch Wirtschaftsprüfungs- und Wirtschaftsberatungsgesellschaften, Versicherungsunternehmen oder Steuerberatungskanzleien bieten jede Menge Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz.

Soziale Arbeit und Bürojob – geht das zusammen?

Eigentlich wollte Alicia mal Jura studieren, denn beide Eltern sind Anwälte. Aber dann, seit ihrem Praktikum im sozialen Bereich, war für sie klar: der künftige Beruf soll etwas mit Menschen zu tun haben. Direkt zu helfen, evtl. in der Kinder- und Jugendhilfe, das wäre toll. Allerdings nicht ausschließlich. Alicia stellt sich auch eine Arbeit im Büro vor. Verwalten, etwas leiten, das sollte schon Mitbestandteil des künftigen Jobs sein. Außerdem gehörte Wirtschaft in der Schule zu einem ihrer bevorzugten Fächer, „BWL darf gern im Studiengang drin sein“, sagt sie.

Wo also findet man einen Studiengang, der soziale Arbeit, Verwaltungstätigkeiten im Büro aber auch Wirtschaft und vielleicht sogar Recht miteinander verbindet? Nach ausführlicher Recherche war die Antwort schließlich gefunden: Sozialwirtschaft.

Sozialwirtschaft entfaltet seine Wirkung in vielen Feldern unserer Gesellschaft: Insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Migrantinnen und Migranten, Geflüchteten, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder sozialen Benachteiligungen.  Genauso können aber auch Einsätze im Führungsbereich warten, ob im Personalwesen, im Controlling oder Marketing, selbst das Qualitätsmanagement sozialer Organisationen und Dienstleistungen ist denkbar. Die Berufsaussichten sind also vielfältig.

Heute studiert Alicia Sozialwirtschaft in Kempten und ist mit dem Studium sehr glücklich. Damit konnte sogar ein weiteres Kriterium – weg von zuhause, aber in einer Entfernung, die wöchentliches Pendeln ermöglicht – erfüllt werden.

Richtig im Ansatz – falsch in der Umsetzung?

Als Thomas zu mir kommt, hat er seine Ausbildung zum Elektroniker Automatisierungstechnik schon abgeschlossen. Schon als Kind war Lego-Technik sein Lieblings-Spielzeug. Er hat Modellflugzeuge zusammengebaut, auch Roboter und diese später programmiert. Aus dem Studieninformationstest von Hochschulstart kommt er mit beeindruckenden Werten: 78% Theorie/Forschung, 78% praktisch-technisch, 70% wirtschaftlich/unternehmerisch. Sollte doch eigentlich ganz einfach sein, dachte er sich und sitzt dennoch nun als Studienabbrecher Elektrotechnik TUM vor mir.

Also heißt es zunächst, die Gründe ausfindig zu machen, warum Thomas sich im Studium nicht zurechtgefunden hat – und da wird schnell klar: diese große Organisation ist ihm viel zu unpersönlich, die Größe des Hörsaals bietet viel zu viele Störfaktoren. Außerdem ist ihm das Studium zu theoretisch angelegt.

Also schauen wir uns nach Alternativen außerhalb von Universitäten um. Das heißt nicht automatisch Fachhochschule. Wir sprechen auch über die Möglichkeit, sich später einmal selbstständig zu machen und als Firmenchef ein Unternehmen zu führen, mit 70% unternehmerischer Orientierung ein ernst zu nehmender Gedanke, der Thomas auch gefällt. Dazu braucht er allerdings den Meisterbrief. Die Voraussetzungen hat er mit dem Gesellenbrief schon erfüllt.

Dann aber finde ich einen Studiengang und Thomas ist sofort fasziniert. „Technik studieren mit Spaß“ steht drauf. Und hier gilt tatsächlich, was draufsteht, ist auch drin: IT/Kommunikation, Gesundheit, Verkehr, Umwelt und Industrie 4.0 – dieser Studiengang deckt alles ab. Und dabei werden die spannenden Studieninhalte anhand von praxisnahen Anwendungen vermittelt.

Das ist genau, was Thomas gesucht hat. Wir haben viele interessante Ansätze diskutiert, aber seine Entscheidung für eine Bewerbung an der Hochschule Furtwangen steht.

Neustart mit 26 – von der Köchin in die Zukunft

Die junge Frau, die vor mir sitzt, beeindruckt mich. Stephie hat nicht nur eine abgeschlossene Ausbildung als Köchin vorzuweisen, sondern auch schon jede Menge Berufserfahrung, die nicht immer positiv war. „Köchin hat mir schon gefallen, aber in der Branche wird man behandelt wie ein Leibeigener“ erzählt sie mir. Am meisten vor den Kopf gestoßen hat sie aber ein Vorgesetzter mit den Worten, er würde sie nicht fürs Denken bezahlen.

Gerade deshalb will sie nun noch einmal neu durchstarten. Den ersten Schritt ist sie schon gegangen, das Fach-Abi hat sie in der Tasche – mit einem Durchschnitt von 1,8! Im Sommer 2019 soll die Allgemeine Hochschulreife folgen. Dass sie nebenher auch noch eine eigene Wohnung und ihr Leben finanzieren muss, scheint für sie eine Selbstverständlichkeit zu sein. Das einzige, wo sie noch unschlüssig ist – wohin soll es gehen mit dem Studium?

Also schauen wir uns ihre Interessen an. Gerechtigkeit liegt ihr sehr am Herzen, die Funktionsweise des menschlichen Verhaltens ist interessant. Außerdem diskutiert sie gesellschaftspolitische Themen rauf und runter und hat das Forschungsmagazin vom Max-Planck-Institut abonniert. Das alles bringt mich auf den entscheidenden Gedanken: Wie wäre es, sozialpolitische Themen und Innovationen im gesellschaftlichen Bereich zu verbinden? Genau das bietet der Studiengang „Management sozialer Innovationen“ der Hochschule München. Und für Stephie ist es nun keine Frage mehr, wo sie sich bewerben wird.

Wie verbindet man Mathematik und Recht in einem Studium?

Daniel kennt seine Interessen: Wirtschaft, Finanzen, Recht. Immer wenn es etwas zu planen gibt führt kein Weg an ihm vorbei. Wir sprechen also über ein Studium der Wirtschafts-wissenschaften als Vorbereitung für eine Karriere im Investmentbanking. Nur leider ist ein sehr gutes Englisch dafür unabdingbar und genau daran hapert es. Sprachen gehören nicht zu Daniels Stärken.

In der Oberstufe war Recht dann wirklich interessant. Daniel möchte gern wissen, warum etwas passiert und denkt ernsthaft über ein Studium der Kriminalistik nach. Leider ist das nur ein Master. Aber vorher zur Polizei gehen, da ist er sich keineswegs sicher, dass er das auch will. Also gehen wir doch besser zurück auf die Wirtschaft und plötzlich finden wir ihn, den idealen Studiengang für Daniel. „Recht, Finanzmanagement & Steuern“ an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Juristisches und betriebswirtschaftliches Wissen miteinander verbinden und praxisgerecht auf betriebliche, ökonomische und finanzwirtschaftliche Probleme unter Beachtung gesetzlicher Regelungen anwenden, das ist genau sein Ding. Und die Zukunftsaussichten bei Banken, Industrieunternehmen aber auch Wirtschaftsprüfungs- und Wirtschaftsberatungsgesellschaften, Versicherungsunternehmen oder Steuerberatungskanzleien bieten jede Menge Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz.

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